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Fr., 14. Apr.
|Kulturstall Christopherus-Hof
Boden: Treffpunkt des Lebens
Gesunder Boden ist nicht nur Grundlage unserer Ernährung und damit unserer Zivilisation. Er ist ebenso Dreh- und Angelpunkt der Ökosysteme. Biologe Marian Rosslenbroich führt ein in das Thema Bodenkunde.
Zeit & Ort
14. Apr., 14:00 – 17:00
Kulturstall Christopherus-Hof, Im Wullen 75, 58453 Witten, Deutschland
Über die Veranstaltung
Ein gesunder Boden ist nicht nur Grundlage unserer Ernährung und alleine dadurch bereits Grundlage unserer Zivilisation. Er ist ebenso Dreh- und Angelpunkt der Ökosysteme, die den von uns benötigten Sauerstoff produzieren, unser Trinkwasser reinigen, unsere Flüsse vor Überflutung oder Austrocknung schützen, unser Klima mitregulieren, Feinstaub aus der Atmosphäre filtern und generell das Leben auf der Erde beherbergen.
Sollen wir den Boden als Filter der Natur bezeichnen? Als Schwamm, als Nährstoffreservoir, als Herz, Lunge oder Verdauungssystem der Erde? Alle diese einzelnen Aspekte greifen zu kurz. Ohne Boden gäbe es kein Leben. Andererseits hilft das Leben selbst den von ihm benötigten Boden hervorzubringen.
Dieses Seminar soll einen Überblick darüber geben, wovon wir beim Thema Bodenkunde sprechen. Ein möglicher Schwerpunkt ist die Wechselwirkung zwischen Pflanzen und Boden. Je nach Fragen und Interessenlage sind Einblicke in fachliche Teilbereiche möglich wie Bodenaufbau, Bodenentwicklung, Gesteine und Minerale oder Bodenbiologie.
Anliegen ist es, dem Laien ein Verständnis davon zu vermitteln, welche Konsequenzen es für unser eigenes Leben hat, ob wir eine unserer wichtigsten Lebensgrundlagen aus dem Bewusstsein verlieren oder ihr unsere wohlwollende Aufmerksamkeit schenken. Folglich wird das Seminar auch weniger aus einem Frontalvortrag bestehen als vielmehr aus einem Gespräch, aus dem sich Schwerpunkte ergeben können.
Seminarleiter Marian Roßlenbroich hat bereits früh in der Kindheit und Jugend, u.a. auf naturkundlichen Exkursionen mit dem Vater, sein Interesse für Pflanzen und ökologische Zusammenhänge entdecken dürfen. Seit der Jugend züchtet und verkauft er fleischfressende Pflanzen. Nach einem Bachelor in Biologie an der Uni Freiburg, eigenständiger Beschäftigung mit Themen aus Physik, Start-up Szene, Embryologie und Evolutionsbiologie, übernahm er in den letzten vier Jahren die gärtnerische Gestaltung des Ausstellungsgeländes eines Herstellers hochwertiger Gewächshäuser. Im Austausch mit der Entwicklungsgesellschaft und einer erfahrenen Bodenkundlerin aus der eigenen Familie entstand die Idee, das hier vorgestellte Seminar anzubieten.
Wir bieten diese Veranstaltung zweimal an, damit jede*r Interessierte die Möglichkeit zur Teilnahme und auch zur Vertiefung eigener Fragen hat.
Den Beitrag (Richtsatz: 12 € / 10 € je Veranstaltung) bitte in bar mitbringen.
Tickets/Anmeldung
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